Reise einiger Gruppenmitglieder an die Elbe

Spät kommt er ,doch er kommt, der Reisebericht von unserer diesjährigen Anglertour.  Am 11.06.2014 war es

endlich soweit. Wir fuhren in diesem Jahr an die Elbe bei Hamburg. Wir das sind, Ecki ( der Kassierer), Temba ( der in diesem Jahr 10-jähriges im Verein hat), Frank ( einer der beim Hochwasser lange auf einer Insel aushielt),Andreas ( der eine sächsisches Mädel gefunden hat), Mario ( der große kleine Bruder von Andreas der ein sächsisches Mädel gefunden hat), Jörg ( der einen Freund seit seinem ersten Lebensjahr sein Eigen nennt), Andre ( der das erste Mal mit dieser Truppe fuhr und nicht wußte, was da auf ihn zu kommt) und Mirko ( euer Vorsitzender, der diesen viel zu langen Beitrag gerade schreibt).

Nach etwa vier Stunden Fahrt und Übernahme der Unterkunft ging es gleich zu einem ersten Erkundungsgang ans Wasser. Die Einweisung unserer Vermieters in die Besonderheiten des Angels an diesem Ort waren super und sehr nützlich. Da wir ja Andre dabei hatten und dieser in der Region über einige Angelerfahrung verfügt, sollte es uns doch gelingen etwas zu fangen. Ebbe und Flut waren zu beachten und der Ansitz entsprechend oft zu verändern. Alle, außer Mirko, packten auch gleich ihr Angelzeug aus und probierten die Köder.

Nach den ersten Bissen, wollten die Jungs dann selber etwas zu beißen haben. Wir schmissen also den Grill an und auch das Bier schmecke lecker. Zu allem Überfluss hatten wir als Reisezeit auch noch den Beginn der Fußballweltmeisterschaft ausgesucht, so dass der Abend dann ordentlich in gemütlicher Runde zu Ende ging.

Nun will ich hier nicht von jedem Tag einen ausführlichen Bericht schreiben, den dann eh keiner liest. Nur so viel sei gesagt.  Wir hatten wunderschöne Urlaubstage bei gutem Wetter mit ordentlich Wind. Wir lernten viel über die Gezeiten der Elbe. Die Verpflegung war super. An einem Tag gab es sogar italienische Küche direkt am Wasser ( wie romantisch und etwas snobistisch). Wir fingen gut, auch wenn keine Riesenfische dabei waren. Insgesamt landeten wir etwa 20 Zander und 20 Aale, einen Hecht und einige Brassen. Das Ansitzangeln bei Ebbe und Flut ist fürs gemütliche lange Angeln über mehrere Tage  nur bedingt geeignet (da das Angelzeug immer wieder umher getragen werden mußte), aber die Fänge waren für die Bedingungen und Wetterbedingungen, sowie für unsere Erfahrungen dort ganz gut. Angeln von und auf Buhnen ist immer ein Erlebnis.

Wir konnten feststellen, dass die Tageszeiten für das Angeln dort keine Rolle spielen. Wir fingen zu jeder Tageszeit. Ebbe und Flut sind ausschlaggebend für die Fangerfolge. Besonders beim Spinnfischen, lohnt sich der Blick auf die Gezeitentabelle, bevor man ans Wasser geht.

Danke an alle, die bei der Organisation der gelungenen Reise geholfen haben. Im nächsten Frühjahr geht es dann wieder nach Norwegen.

Liebe Grüße

Euer Mirko