Bericht über unser erstes diesjähriges gemütliches Angeln ohne Ende (mit einem schnellen Ende)

Alle waren informiert- doch nur wenige kamen.

Pünktlich um 13.00 Uhr fand sich unsere kleine Gruppe- das waren Andre, Micha und Bernd am Treffpunkt an der Saale bei der AOK Halle ein. Das es nicht mehr waren, lag

vermutlich am wechselhaften Wetter oder an eingetretener Müdigkeit, in Folge der Fernsehübertragungen der Fußballweltmeisterschaft.

Wir suchten uns ein etwas im hinteren Teil des Parks liegendes Plätzchen aus, um dem regen Besucherverkehr zu entfliehen.

Dennoch hatten wir einige Zuschauer. Und zwar sowohl „zweibeinige“ als auch „vierbeinige“. Die „Vierbeinigen“ waren dann auch gleich in größerer Zahl vertreten und wollten unser Fischfutter. Auch mein Schwimmer war recht interessant für sie.

Inzwischen gesellten sich noch Günter (mit Fahrrad und ohne Angel) und Mirko mit seiner Familie dazu. Auch Andre erhielt Besuch.

Wie sehr Micha und ich uns auch anstrengten, Andre war, (wie schon von ihm angekündigt), mit seinem Fang nicht zu übertreffen. Ihm gingen drei Güstern in den Größen 25,32 und 34 cm, eine Plötze mit 23 cm und ein Giebel mit 32 cm an den Haken!

Hallo, Andre, es hat aber leider doch noch nicht gereicht! Marios Schleie hält mit

38 cm den Rekord.

Aus Frust, weil bei mir nichts ging, fuhr ich dann eben mal schnell was zum Trinken und für den Grill holen. Günter war dann beim Grillausbau und anschließendem Grillen behilflich. Uns hat es allen gut geschmeckt.

Gegen 16 Uhr fing es dann an zu nieseln und richtig dicke Wolken zogen auf. Im Eiltempo wurden die Angeln eingepackt. Auf dem Weg zum Parkplatz hat uns der einsetzende Landregen dann alle kräftig unter Wasser gesetzt!

Das Zeug trocknet noch immer in meinem Keller. So etwas wird uns jedoch nicht davon abhalten, bald wieder Angeln zu gehen.

Hoffentlich sind es dann einige Angelfreunde mehr.

Zu Eurer Aufheiterung hier noch ein neuer Anglerwitz:

Ein Jäger, ein Angler und ein Minister sind gestorben und unterwegs ins Jenseits. Dabei kommen sie durch den”Sumpf der Lüge”: Je mehr jemand auf Erden gelogen hat, desto tiefer sinkt er hier ein. Der Jäger, der in seinem Leben eine Unmenge Jägerlatein von sich gegeben hat, ist sofort bis zur Brust eingesunken. Als er sich nach dem Angler umsieht, bemerkt er, dass dieser nur bis zum Knie eingesunken ist. Verwundert fragt er:” Wie ist das möglich? Du hast doch stets auch aus dem winzigsten Fisch einen kapitalen Hecht gemacht!”. Der Angler: “PSST! Sei still, ich stehe auf dem Minister!”.

Petri Heil – und bis zum nächsten Mal

Bernd(im Auftrag des Vorstandes)